Mein neues Hobby über Wasser 🙂
Das Aufnehmen von Fotos unter allen möglichen Bedingungen ist natürlich eine Frage der Einstellung.
Viel Licht am Tag, viel Staub unter Wasser, und wenn es dunkel wird, geht einem das Licht aus!
Wie kann man das am Abend und in der Nacht lösen?
- Blitzen Sie, aber nur in geringer Entfernung von Ihrem Motiv. Selbst ein Blitz mit Leitzahl 32 kommt bei günstigen Bedingungen bei Iso 200 nicht über 5,6 Meter hinaus. Für Gebäude und dergleichen ist das keine Option.
- Längere Verschlusszeiten klingen gut, aber bei sich bewegenden Objekten ist das wiederum nicht praktikabel. Denken Sie an Sterne, dann gilt die 500er-Regel. Oder kurz erklärt: Sie haben 500, die Sie dann durch die Brennweite Ihres Objektivs teilen. Bei einem 12-mm-Objektiv ergibt sich dann zum Beispiel: 500 : 12 = 41,66.
Die maximale Belichtungszeit beträgt dann 41 Sekunden pro Foto. Wenn du es länger machst, werden die Sterne zu Streifen statt zu Punkten! - Stapeln. Sie machen mehrere Aufnahmen des Sternenhimmels mit maximaler Belichtungszeit. Anschließend können Sie die Fotos mit Photoshop überlagern, so dass die Sterne tatsächlich Sterne bleiben. Eine zeitaufwändige Arbeit, die aber enorm schöne Ergebnisse liefert!
- Live Composite (Olympus-Kameras). Das ist ein Trick, den die Kamera drauf hat. Die Kamera macht dann Hunderte von Fotos und fügt nur die zusätzlichen Lichter hinzu, die nicht auf dem ersten Foto zu sehen sind. So kann man Sternenspuren und Flugzeuge, aber auch z.B. Gewitter sehr gut fotografieren.
Ich kann also die letztgenannte Möglichkeit gut gebrauchen. Habe damit schon Gewitter, Sterne, Flugzeuge und sogar den Traumahubschrauber am Abend fotografieren können.
In meinen Alben gibt es einen Ordner mit Nachtaufnahmen.
Ich unterhalte mich sehr viel damit, ich versuche, fast jeden Abend eine Stunde damit zu verbringen.
Shelley macht Puzzles, ich schnappe mir die Kamera. Ich habe sie nicht ohne Grund 🙂
Bisher nur Flugzeuge und Sterne, aber am 13. August ist der Höhepunkt des Perseiden-Meteoritenschwarms.
Dieser Schwarm zieht jedes Jahr mindestens um den 13. August herum vorbei, wenn die Erde an dem Punkt ihrer Umlaufbahn wieder am Korn vorbeizieht.
FĂĽr dieses Jahr werden 20 Meteore pro Stunde in Richtung Nordosten erwartet.
Ich habe schon ein paar Ideen und werde in dieser Nacht ein paar Stunden lang ins Weltall starren. Hat jemand Interesse, mitzukommen?
Für die Bilder, die bisher gemacht wurden, habe ich ein schönes Album erstellt, siehe die Bilder hier!